Der BTTV war am 10. Dezember bereits zum 14. Mal Ausrichter der Pokalendrunde der Schüler/Jugendlichen sowie der Damen- und Herrenkonkurrenzen.
Bereits ab 9 Uhr begannen die Halbfinals der Schüler und Jugendmannschaften, ab 14 Uhr standen die Halbfinals der Erwachsenen an.
Ernst Geißler und seine Helfer sorgten in bewährter Weise für die Verpflegung der Sportler und der zahlreichen Zuschauer.
Die vierte Mannschaft (Foto) hatte sich wie bereits mehrfach in den vergangenen Jahren für das Halbfinale qualifiziert. In stärkster Besetzung mit Reinhold Nebel, Marco Dong Shang und Alexander Muchin angetreten, war nach mehreren zweiten Plätzen in diesem Jahr der Pokalgewinn das Ziel.
Die Losfee meinte es allerdings nicht gut mit der Mannschaft des BTTV. Schon im Halbfinale musste sie gegen den Favoriten aus Langenhain antreten. Es entwickelte sich ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel auf gutem Niveau. Zu Beginn gingen die Spiele von Nebel und Shang knapp verloren. Nach diesem 0:2 Rückstand konnte die Mannschaft aber nach Siegen von Muchin, dem Gewinn im Doppel (Shang/Nebel) und einem klaren Sieg von Shang im Spiel gegen Albrecht Meininger mit 3:2 in Führung gehen. Mannschaftsführer Nebel hatte nun alles in der Hand mit einem weiteren Spielgewinn das Finale klar zu machen. Anfangs lief es auch gut, doch nach einer 2:0 Satzführung gingen die nächsten zwei Sätze knapp verloren, auch eine 10:8-Führung im 5. Satz reichte nicht zum Gewinn des entscheidenden Punktes und Langenhain glich zum 3:3 aus. Im letzten Spiel lief es bei Muchin ebenfalls nicht gut und auch er verlor das Spiel mit 1:3 Sätzen gegen den für Langenhain spielenden gebürtigen Bremthaler Christof Ickstadt. Damit war das Endspiel verpasst, da nützte auch das positive Satzverhältnis von 14:12 (bei 245:231 Bällen) gegen den späteren Pokalsieger (der sich im Finale sicher gegen die Mannschaft aus Eschborn durchsetzen konnte) nichts.
„Wir hätten es durchaus schaffen können, aber es sollte diesmal nicht sein. Nach mehreren 2. Plätzen blieb diesmal nur der "undankbare" 3. Platz. Im entscheidenden Moment fehlte das quentchen Glück“, so Mannschaftsführer Reinhold Nebel nach dem Spiel.